Von Montag den 26.7. bis Freitag den 30.7. waren insgesamt 30 Kids beim Rudern.
Am Anfang jedes Rudertages stehen Aufwärmen und Instruktion durch Trainer Florian im Trockenen am Programm, dann werden die Boote zum Steg getragen und aufgerüstet zum Rudern. (Diese Prozedur ist jeden Tag die gleiche.)
Drei Boote sind im Wasser und die Kinder können es kaum erwarten, bis es endlich losgeht. Aber Startschwierigkeiten gibt es jeden Tag, diese werden mit Humor und Lachen getragen.
Jetzt geht es hinaus aus dem Bootshafen ins tiefe Wasser, einge haben da noch Ängste, aber jetzt heißt es rudern, unterstützt vom Begleitboot werden noch die letzten Anordnungen gegeben und los geht´s. Ein bisschen wackelig und ein bisschen durcheinader mit den Rudern gelingt der Start und das wird von Tag zu Tag besser. Einmal in Fahrt legen sich alle mit den letzten Kräften in die Ruder, aber mit der Steuerung hapert es ein wenig, bis man den Dreh heraus hat und sich nach vorne orientiert und so richtig steuern kann.
Pause gibt es die ganze Zeit für die Ruderer keine, sie sind sehr aufmerksam bei der Sache bis das Kommande zurück in den Hafen kommt, da ist es wieder schwierig das Ufer anzusteuern, aber Florian greift helfend ein.
So brachten wir die ganze Woche munter und fröhlich zu Ende.
Im Einsatz waren verschiedene Boote und zwar:
Am Montag zwei 4-er Boote.
Am Dienstag das größte und schwerste Boot - ein "Achter", da braucht man schon etwas länger, bis alle Ruder paralell ins Wasser kommen, aber sie haben es mit Bravour geschafft.
Am Mittwoch waren es zwei 4-er Boote, da ging alles leichter und alle waren glücklich.
Am Donnerstag kamen zwei 1-er Boote und ein 4-er Boot zum Einsatz, da gab es mit den Einerbooten das lustigste Erlebnis: Hinein ins Boot war kein Problem, aber starten und rudern - da ging es richtig los, nach Kommanndo Rudern der erste Umfaller, die Ruderin war im Wasser neben dem Boot, erst nach ein paar Versuchen gelang es, das Gleichgewicht zu erreichen um von Fleck zu kommen. Die Fahrt mit dem 4-er Boot ging wieder ganz normal und gut zu Ende. Aber am Ende stand bei schönstem Wetter noch baden für alle am Programm, die Kinder wollten nicht mehr aus dem Wasser, denn es war wirklich schön für alle.
Am Freitag war leider das Rudern wegen Dauerregen nicht möglich, aber Training am Rudergerät brachte starke Ergebnisse, es wurde um die Wette gerudert bis man 1.000 m erreichte, dann hieß es wieder verschnaufen und neu Luft zu sammeln für den nächsten Start. Es gab auch noch ein Gleichgewichtstraing auf der runden Scheibe und zum Schluß spielten die Buben noch Fußball und die Mädels hatten die Ruderergometer für sich allein.
So ging die schöne Woche beim Ruderclub Wolfgangsee glücklich und ohne Verletzungen zu Ende.
Danke dem Trainer Florian Weber! Danke dem Ruderclub Wolfgangsee!
Ein Dank auch von mir, es freute mich riesig dabei zu sein und Florian im Motorboot als Begleiter helfen zu können.
Sepp Auinger.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen